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Die Strompreise sind bereits im letzten Jahr stark gestiegen. Unsere Energieberater haben allerdings die dramatische Entwicklung des Herbstes und dieses Jahres in keiner Weise vorausgesehen. Nachdem wir mit einem dynamischen Tarif, der sich an den Spot Markt Preisen orientiert, in das Jahr 2021 gestartet sind, haben wir angesichts der politischen Entwicklungen bereits im Januar einen Festpreis für unseren Strom bis Ende 2023 abgeschlossen.

Die gestiegenen Kosten haben wir dann zum April teilweise an unsere Kunden weitergegeben. Dabei haben wir den Wegfall der EEG Umlage ab Juli dieses Jahres bereits einkalkuliert und konnten mit einer Steigerung von gut 13% deutlich unter denen unserer Marktteilnehmer bleiben.

Generell verkaufen wir keinen Strom an unsere Kunden, es handelt sich vielmehr um eine Betriebskostenumlage unserer Rechenzentren. In diesen Betriebskosten ist der vom Kunden bezogenen Strom, die Klimatisierung und Notstromtechnik enthalten. Wir geben also auch Verlustleistungen und Wartungskosten von USV, Trafoanlage, Notstromgenerator und Klimaanlagen auf diesem Wege an die Kunden weiter.

Viele Mitbewerber nutzen die derzeitige Marktlage um Preiserhöhungen durchzusetzen obwohl sie von den Preissteigerungen derzeit noch nicht betroffen sind. Für n@work ist es selbstverständlich diese Situation nicht auszunutzen, sondern weiterhin faire Preise anzubieten. Bis Ende 2023 ist unser Energiepreis sicher, wie es danach weitergehen wird, können wir aber derzeit noch nicht absehen.