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Für den Fall eines längeren Stromausfalls sind unsere Rechenzentren mit Notstromgeneratoren ausgestattet. Die Generatoren, werden von großen Dieselmotoren angetrieben, als Kraftstoff wird Heizöl verwendet. An unseren beiden Standorten haben wir Kraftstoff für mindestens 24 Stunden Generatorbetrieb eingelagert. Sollte es zu einem Stromausfall kommen, werden unsere Mitarbeiter automatisch darüber informiert und fahren dann in die Rechenzentren, um den Notstrombetrieb zu betreuen. Dazu gehört auch, dass sich um die Ersatzbeschaffung von Treibstoff gekümmert wird. Wir haben von zwei Lieferanten Zusagen, in einer solchen Situation beliefert zu werden. Sollte eine Ersatzbeschaffung nicht möglich sein, so werden wir nach Ankündigung per Support E-Mail mit einer Frist von 4 Stunden die Rechenzentren herunterfahren, sobald 75 % unseres Treibstoffs verbraucht sind. Das bedeutet eine Mindestlaufzeit von 18 Stunden je Rechenzentrum. Aufgrund der aktuellen Situation haben wir uns mit zusätzlichem Treibstoff eingedeckt, sodass die Laufzeit deutlich länger als 18 Stunden sein wird. Wir haben uns für dieses Vorgehen entschieden, weil die Stromversorgung nach einem längeren Blackout vermutlich nicht sofort wieder vollkommen stabil sein wird und es auch danach wichtig ist, die Rechenzentren gegen kürzere Stromausfälle abzusichern. Außerdem ist es keine gute Idee, die Systeme vollkommen leer zu fahren, da sie dann aufwendig entlüftet werden müssen und die Gefahr besteht, dass Verunreinigungen am Boden der Tanks die Kraftstofffilter verstopfen.